Für den Abschlussabend im Fußballglobus in Köln zeigte sich die Oper Köln verantwortlich und ließ von Abendspielleiter Patric Seibert einen bunten Abend kreieren, der die Bereiche Oper und Fußball zusammenführen soll.
Der Globus, der tagsüber Museum und Multimediaausstellung ist, wird abends für die jeweilige Verantstaltung umgebaut. Es musste ein rundes zweistufiges Podest und rund 80 Stühle ins Bild integriert werden.
Das Publikum findet sich zu Beginn des Abends in der Umkleidekabine eines Fußballvereines wieder.
Das Podest befand sich an einer Aufgangstreppe und war der Eingang von der Kabine ins Stadion. Darauf standen ein Flipchart und ein Hocker für den Trainer. Nach und nach füllt sich der Raum mit den verschiedensten Gestalten, die sich auf der Straße eigentlich nicht einmal anschauen würden – und die doch etwas vereint: der Fußball. Sie singen ihre Auftrittsarien und begeben sich zum Umziehen auf eine zweisitzige Bank, um die herum die Stühle des Publikums angeordnet sind. In der Halbzeit schickt der Trainer einen seiner Spieler der gefoult hat vorzeitig unter die Dusche. An den drei vorhandenen Flachbildschirmen des Globus wird zusätzlich zu Duschgeräuschen fließendes Wasser vor Kacheln eingespielt. Davor stehen stilisierte Duschen und Badematten. Am Ende ist unser Torwart der Star und die Leuchtstofflampe im heruntergekommenen Umkleidekabinencharme erlischt.
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Regie: Patric Seibert, Kostüm: Katharina Bartel